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Glossar: Wardriving

Wardriving

Wardriving ist das systematische Suchen nach Wireless Local Area Networks mit Hilfe eines Fahrzeugs.

Was bedeutet Wardriving?

Der Begriff leitet sich von Wardialing ab, einer Methode, durch Durchprobieren vieler Telefonnummern offene Modem-Zugänge zu finden, wobei einige Wardriver die drei Anfangsbuchstaben als Akronym für „Wireless Access Revolution“ sehen (wohl nicht zuletzt, um dem Begriff den martialischen Klang zu nehmen).

Ein klassischer Wardriver sitzt mit einem Notebook als Beifahrer in einem Auto und spürt (ungesicherte) Netzwerke auf. Oft wird zusätzlich eine externe Antenne verwendet, um die Reichweite zu erhöhen. Zum Auffinden vorhandener WLANs wird meist ein WLAN-Sniffer benutzt, der die Daten gefundener Netzwerke automatisch protokolliert. Sollte es dem Wardriver gelingen, sich in ein solches ungesichertes Netzwerk einzuloggen, kann er darüber auch illegale Inhalte (Musik, Kinderpornografie etc.) herunterladen, ohne selbst in Erscheinung treten zu müssen.

Als IP-Adresse wird auf den Servern nämlich die Adresse protokolliert, die dem Besitzer des ungesicherten WLAN-Netzwerks gehört und nicht die des Täters.

Sicherung ihres WLAN-Netzwerk

Um Wardriving zu verhindern, empfiehlt es sich in jedem Fall ihr WLAN-Netzwerk durch ein starkes Passwort, bestehend aus Groß-/ Kleinbuchstaben, Ziffern und möglichst auch Sonderzeichen zu verwenden und – bei Bedarf – auch regelmäßig zu wechseln.

Auf gar keinen Fall sollte ein sicheres Kennwort für ihr WLAN-Netzwerk aus leicht zu eratenden Komponenten, wie ihrem Namen, Geburtsdatum o.ä. bestehen. Auch fortlaufende Ziffern- oder Buchstabenkombinationen, wie 12345… oder abcdef…, sind unbedingt zu vermeiden.

Als nützliches Tool zeigt sich hier der Passwortgenerator auf datenschutz.org.



Über die Autorin: Shannon Schreuder

Shannon Schreuder

Shannon R. Schreuder, Jahrgang 1993, ist seit 2012 in unserem Team tätig. Die gelernte KFZ-Mechatronikerin absolvierte nach ihrem Fachabitur die Ausbildung zur ZAD geprüften Privatermittlerin (IHK) und verfügt über eine jahrelange Observationserfahrung im In- und Ausland; darunter auch bei komplexen Einsätzen in Ghana, Japan, Neuseeland und den Vereinigten Staaten und ist zudem ausgebildete Mediatorin (Univ.) und geprüfte Qualitätsmanagementfachkraft – TÜV und betreut unser QM-System federführend.

In ihrer Freizeit verbringt die Mutter eines Sohnes viel Zeit beim Wakeboarden und Motorradfahren mit ihrem Ehemann.

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Eigene Ansprechpartner – kein Callcenter!
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Überdurchschnittlich hohe Aufklärungsquoten
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Bei Bedarf rund um die Uhr im Einsatz
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Nur qualifizierte ZAD geprüfte Privatermittler - IHK
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Niemals Subunternehmer!
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