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Detektei erklärt: Observationstaktik ist das A + O für jeden erfolgreichen Detektiv-Einsatz.

Detektei erklärt: Observationstaktik ist das A + O für jeden erfolgreichen Detektiv-Einsatz.

Berechnung aller Kosten erst ab Einsatzort unserer Detektive
 

Observationstaktik das kleine 1×1 der Detektivkunde

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und lesen diesen Artikel bis zum Ende.

Dann werden Sie vielleicht verstehen, warum wir bestimmte Dinge so handhaben, wie wir es tun und dass dies letztlich in ihrem eigenen Interesse geschieht. Dieser Artikel spiegelt nicht nur unsere persönliche, fachliche Meinung, die Erfahrung unserer Detektive aus fast drei Jahrzehnten praktischer Einsatztätigkeit und unsere Qualitätsauffassung wieder, sondern entspricht auch der fachlichen Einschätzung mehrerer sachvertändiger Fachgutachter für das Detektiv- und Ermittlungsgewerbe.

„Die kochen auch nur mit Wasser“

So lautet ein Zitat das schon unsere Großeltern kannten. Gerade bei Observationen (Beobachtungen) stimmt es aber heute noch, wie schon vor zig Jahrzehnten. Behördliche und private Observationen einer Detektei unterscheiden sich im Grunde gar nicht – und doch ganz gewaltig. Dabei haben beide das gleiche Ziel: Die Verhaltensweisen einer Person (Zielperson) lückenlos zu dokumentieren, oder in Ausnahmefällen (Standobservation) die Geschehnisse rund um einen bestimmten Ort (meist ein Gebäude, oder ein sonstiges Objekt) zu dokumentieren – und das ganze möglichst lückenlos, ohne dabei selbst aufzufallen und ohne die Persönlichkeitsrechte der observierten Zielperson zu verletzen. Eine ewige Gratwanderung für jede Detektei.

Als Fachliteratur kann das Fachbuch „Observation Praxisleitfaden für private und behördliche Ermittlungen“ von Henning Glitza (ISBN: 9783415051850) empfohlen werden, dass im Boorberg Verlag erschienen ist.

Observationen bei BOS (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben)

Typische BOS sind die Kriminalpolizei, FAO-Gruppen (Fahndung, Aufklärung, Observation) der Bereitschaftspolizei, einzelne, fallbezogen zusammengestellte Sonderkommisionen, der Staatsschutz, mobile Gruppen des MEK (mobiles Einsatzkommando), der Verfassungsschutz usw. So werden allein in der Bundeshauptstadt Berlin und dem deutschen Bankenzentrum Frankfurt am Main jährlich über 300 Observationsaufträge dieser Behörden bearbeitet.

Ein Observationstrupp einer BOS hat in der Regel zwischen sechs und zwanzig Beamte je Zielperson und das immer zeitgleich. Hierbei kommt es nicht auf die ‚Gefährlichkeit‘ einer Zielperson an, sondern schlicht und einfach darauf, dass die Observation (Beobachtung) von der Zielperson nicht bemerkt werden darf, damit diese ihr Verhalten nicht ändert und anpasst und eine sichere Beweisführung damit unmöglich wird – also exakt die gleiche Aufgabenstellung wie auch bei Privatermittlern! 

Noch größere Trupps sind im Einsatz meist sehr schwer untereinander zu koordinieren und daher eher selten.

Allein in deutschen Großstädten arbeiten jeden Tag etwa Dutzende behördliche Observationstrupps unterschiedlicher BOS.

Eine kurze Begriffsklärung: Hier wird stets von »Trupps« gesprochen, während im alltäglichen Sprachgebrauch oft von Observations-»Teams« die Rede ist. Streng genommen bezeichnet der »Trupp« die gesamte Einheit, während »Teams« kleine Gruppen innerhalb des Trupp sind. In der Observationspraxis setzt sich also ein »Trupp« meist aus mehreren »Teams« zusammen.

Ein Team hat meist drei Observanten. Ein Trupp meist zwei oder mehr Teams, also mindestens sechs Observanten. Ein Trupp mit mindestens zwei Teams ist die unterste Einheit für eine Observation bei einer BOS und das nicht etwa, weil die Beamten so gern Überstunden machen, sondern weil eine investigative Beobachtung eigentlich nur so professionell funktioniert.

Observationen bei Detekteien

Ein Observationstrupp ist bei einer Detektei praktisch nicht existent. Obschon taktisch sinnvoll und auch oftmals notwendig, ist kein Mandant bereit, diese Kosten zu bezahlen.

Üblich sind Observationen mit drei bis höchstens vier oder fünf Detektiven zeitgleich als Team. Selbst eine Zwei-Mann-Observation sollte aber aus professioneller Hinsicht die absolute Ausnahme sein, kann aber zum Beispiel bei einer Standobservation – also z.B. der Beobachtung eines Gebäudes, ohne zu erwartende Personenverfolgung – durchaus Anwendung finden.

Dennoch erwarten die Kunden von Detekteien die gleiche Qualität, wie die einer behördlichen Observation, nämlich:

  • minutiöse, lückenlose Berichte
  • lückenlose, visuelle Dokumentation im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten
  • jede Verhaltensänderung bei der Zielperson zu bemerken
  • selbst nicht bemerkt zu werden und dass alles
  • ohne die Zielperson jemals aus den Augen zu verlieren

Diesen Spagat können wir, nach unserer professionellen Meinung, aus weit mehr als zwei Jahrzehnten praktischer Einsatzerfahrung und mehreren Tausend durchgeführten Observationen (Beobachtungen), realistisch lückenlos nur ab einer Mindestanzahl von drei bis vier Detektiven ständig zeitgleich schaffen. Beobachtungen mit nur ein oder zwei Detektiven erfüllen diese Standards praktisch niemals. Dies sehen auch zahlreiche Fachgutachterliche Stellungnahmen so.

Dessen sollten Sie sich bitte absolut bewusst sein!

Eine andere Methode kann sein, auf illegale Methoden zurück zu greifen, wie zum Beispiel den Einsatz verbotener GPS-Sender, was Sie als Auftraggeber des Einsatzes schnell in den Fokus der Staatsanwaltschaft bringen kann die zu prüfen hat, ob Sie davon wussten, oder den Einsatz dieser illegalen Mittel und Methoden zumindest billigend in Kauf genommen haben. Dann können Sie als Anstifter / Auftraggeber nämlich ebenfalls strafrechtlich belangt werden. Gleiches gilt wenn Detektive bei der Durchführung ihrer Observation »über das Ziel hinaus schießen« und die Persönlichkeitsrechte der Zielperson missachten. Eine professionelle Observation setzt also nicht nur eine entsprechende Anzahl von Detektiven, sondern auch entsprechend ausgebildete Detektive, z.B. ZAD geprüfte Privatermittler (IHK), voraus.

Beides finden Sie in unserer Detektei – schriftlich, vertraglich garantiert!

Merke:

Sie als Kunde haben bei Observationen durch ein bis zwei Detektive häufig die Wahl entweder

  • einen lückenhaften Bericht zu bekommen, da ein bis zwei Detektive eine sich fortbewegende Zielperson niemals wirklich unter Kontrolle haben und die Zielperson häufiger verloren gehen kann, als beim Einsatz eines professionellen Detektiv-Teams mit 3-4 Detektiven zeitgleich oder
  • ein schnelles Auffallen der Observation zu riskieren und damit eine Verhaltensänderung der Zielperson zu provozieren und sich unter Umständen selbst als Auftraggeber zu enttarnen, wenn die Zielperson, nach dem Auffallen der Observation, die richtigen Rückschlüsse zieht.

Ein sehr, sehr peinlicher Vorfall für Sie und ihre Reputation!

Echte Profis werden daher niemals alles auf ‚eine Karte‘ setzen…

..und mit zu wenigen, oder mangelhaft ausgebildeten Detektiven observieren!

Bedenken Sie: Selbst einfache Straßen in kleineren Ortschaften haben schon mehrere Zu-/ Abfahrtswege, die sich wiederum in mehrere Straßen und Zu-/ Abfahrtswege gabeln. Alle diese Wege müssen abgedeckt werden und dann gibt es die aufmerksamen Nachbarn, denen ein einzelner Detektiv in seinem Einsatzfahrzeug innerhalb kürzester Zeit auffällt.

In Großstädten, bzw. größeren Städten ist die Situation genauso prekär. Hier kommen neben unzähligen Verschwindemöglichkeiten in zigfachen Seitenstraßen, auch noch öffentliche Verkehrsmittel unterschiedlichster Art in als Fortbewegungsmittel für die Zielperson in Frage. Auch können Zielpersonen von Freunden / Bekannten als Beifahrer abgeholt werden und sich so – ohne ihr eigenes Fahrzeug – entfernen. Viele Gebäude haben mehrere Ein-/ Ausgänge.

Wie schon eingangs erwähnt, ähneln sich BOS und detektivische Observationen sehr stark. Allerdings haben BOS Observationen mehr Freiraum für die dringend notwendige „Abklärung des Observationsraums“. Das ist eine Vorarbeit, die zur penibelen Vorbereitung zur Verfügung steht und die zwar notwendig ist, aber von kaum einem privaten Mandanten bezahlt werden will.

Daher unterbleiben diese notwendigen Maßnahmen bei Detekteien meist schlichtweg aus Kostengründen. Ein fataler Fehler!

Solche Maßnahmen können sein:

  • Prüfung welche Fahrzeuge – inkl. Kennzeichen – der Zielperson zur Verfügung stehen (inkl. Fahrzeuge von Freundin, Ehefrau, Kinder etc.)
  • Prüfung ob die Zielperson regelmäßig bestimmte Wege nutzt, Fahrrad fährt, Motorrad fährt, gern und viel joggt, oder sonstige Fortbewegungsmittel nutzt
  • Vorabprüfung von (gemeldeten) Nebenwohnungen.
  • Prüfung vor Ort von Umleitungen, Straßensperrungen an den Zu-/ Abfahrtsstraßen des Zielobjektes (Wohnung der Zielperson).

Wenn die Detektei erst am Einsatzort bemerkt, dass Sie zu wenige, oder die falschen Observationsmittel (kein Fahrrad, kein Motorrad o.ä.) mitführt, endet eine Observation schnell im Desaster.

In unserer Detektei findet diese Abklärung des Observationsraumes als kostenlose Serviceleistung vor jeder Observation durch einen ortskundigen, einsatzleitenden Detektiv statt. Meist erst am Abend vor Observationsbeginn, um auf die aktuelle Situation vor Ort vorbereitet zu sein.

Wie sieht eine professionelle Observation mit lückenlosem Ergebnis aus?

Um sich direkt in der Zielstraße (ZS) zu positionieren, wird in jedem Fall ein verdeckter Observationsbus, permanent besetzt mit einem Detektiv, oder ein mit IP-Kameras bestückter ‚leerer‘, parkender PKW notwendig sein, um alles zu sehen – selbst jedoch nicht gesehen zu werden. Die übrigen zwei bis drei Observanten positionieren sich dann an allen relevanten Zu-/ Abfahrtswegen und stehen untereinander in ständiger Funkverbindung.

Bei einer professionellen Observation ist immer mindestens ein Detektiv in der »A-Position«, wenn nicht, ist die ZP »außer Beobachtung«. Andere Observanten melden sich als »B-Position«, »C-Position« usw., welche die »A-Position« bei Bedarf ablösen können.

Nur wenn es absolut unmöglich ist, eine unauffällige »A-Position« zu beziehen, beschränkt man sich auf die Bildung einer Glocke rund um das Ziel und hofft, die Zielperson zu entdecken, wenn sie sich in Bewegung setzt und die Grenzen der Glocke überschreitet. Die Zielstraße wird dann zum Beispiel an den beiden nächsten Kreuzungen/Einmündungen mit Observanten »abgedeckt«, um die ZP dort in Empfang zu nehmen.

Die meisten Fahrzeuge stehen im Nahbereich in Bereitschaft und warten auf die Meldungen der »A-Position«. Die »A-Position« (häufig ein verdeckter Observationsbus, oder ein mit IP-Kameras bestückter „leerer“, parkender PKW, direkt in der Zielstraße) hat permanente und direkte Sicht auf das Zielobjekt.

Dabei entfernen sie sich nur so weit, dass sie im Falle einer Bewegung der Zielperson sehr schnell am Ort sind. Meist stehen sie nur an der nächsten Kreuzung, oder ein, zwei Querstraßen weiter, nach Möglichkeit ohne eine Ampel oder viel befahrene Hauptverkehrsstraße zwischen sich und dem Zielobjekt.

Neben dem Einsatzleiter, der den Gesamteinsatz steuert, hat die jeweilige »A-Position« Weisungsrechte durch taktische Anweisungen an die anderen Observanten: Ist die Zielperson absolut eindeutig identifiziert? Wenn nein, wer kann eine Identifizierung (»Abklärung«) durchführen? Wenn ja, wie und in welche Richtung bewegt sie sich, wie sollen sich die anderen Observanten verhalten, sollen sie auf Position bleiben, folgen, sich aufteilen?

Um auch bei hektischem Verlauf nichts zu versäumen, wird alles per Funkverkehr abgesprochen, oder bei Bedarf vor Ort mit Diktiergeräten aufgenommen.

Nach dem Einnehmen der ersten Positionen folgt nicht selten eine lange und absolut ruhige Wartezeit.

In größeren Abständen wird die »A-Position« abgelöst. Die Ablösung dient nicht nur der Unauffälligkeit, sondern ist auch nötig, weil die Konzentration nach einiger Zeit stark nachlässt. Ist die ZP zu Hause, erfolgt die Ablösung meist im Rhythmus von drei bis vier Stunden; ist sie abwesend und wird auf ihr Eintreffen gewartet, bleibt die »A-Position« auch mal einen halben Tag lang ohne Ablösung auf Posten.

Besondere Observationsform: Fußobservation

Bild: Detektiv-Sprechfunk-im-Ohr

Etwas anstrengender ist die Observation einer Person zu Fuß. Die verfolgenden Observantinnen, müssen aufpassen, ihre Funk-Meldungen unauffällig abzusetzen – in unserer Detektei benutzen sie benutzen dafür völlig unauffällige und hochwertige In-Ohr-Mikrofone, ein sog. »Phonak«, das ist ein drahtloser Ohrhörer (Bild rechts), der über eine Funkverbindung mit den Handsprechfunkgeräten verbunden sind, die absolut unauffällig in einer Handtasche oder in einem Rucksack verborgen sind und völlig unabhängig von Funklöchern im Mobilfunkbereich funktionieren. Auffällige, durchsichtige Spiralkabel-Headsets, wie man sie häufig aus US-Krimis von Agenten kennt, werden hingegen in unserer Detektei gar nicht eingesetzt – viel zu auffällig.

Wer zu Fuß unterwegs ist, kann urplötzlich die Richtung wechseln, binnen einer Sekunde in einem Hauseingang verschwinden oder das Verkehrsmittel wechseln, also in einen Bus, das Taxi steigen, ein Fahrrad nehmen… o.ä. Deshalb muss mindestens ein Observant ständig sukzessive mindestens eines der Einsatzfahrzeuge bestmöglich nachziehen, um die Mobilität des Observationsteams und damit schlussendlich die Observation der Zielperson überhaupt lückenlos aufrecht zu erhalten.

Deshalb muss die Observationsglocke recht eng um die Zielperson gelegt sein, am besten mit mehreren Fußobservanten, idealerweise auf beiden Straßenseiten, damit bei einem Seitenwechsel der Zielperson die »A-Position« selbst nicht auch unmittelbar  die Straße überqueren muss, was auffallen könnte, sondern unauffällig von der bisherigen »B-Position« auf der anderen Straßenseite übernommen werden kann, während die »C-Position« das Einsatzfahrzeug nachzieht usw.

Öffentliche Verkehrsmittel

Wenn die Zielperson mit öffentlichen Verkehrsmitteln fährt, wird mindestens ein Observant, also die »A-Position«, im gleichen Verkehrsmittel mitfahren. Oft steigt er, um nicht aufzufallen, erst an der nächsten Haltestelle ein, oder, wenn nicht anders geht, an der selben Haltestelle. Als Position wird ein Platz möglichst weit hinten im Verkehrsmittel gewählt, um alle Ein- und Ausgänge überblicken zu können und selbst möglichst nicht permanent im Sichtfeld der Zielperson zu sein.

Die Einsatzfahrzeuge folgen so gut sie können. Es ist schwer im Berufsverkehr mit einem Auto mit der U-Bahn, oder einer Straßenbahn mitzuhalten, deshalb versuchen die Einsatzfahrzeuge schon mal in die in Frage kommenden Fahrtrichtungen von Haltestelle zu Haltestelle vorauszufahren, während die Zielperson noch auf dem Bahnsteig wartet. Das Aussteigen der Zielperson an einer Haltestelle wird gemeldet, wobei wiederum der Detektiv auf »A-Position«, also der Detektiv der im Verkehrsmittel mit der Zielperson war, wenn möglich noch eine Station weiter fahren sollte und dort von einem Einsatzfahrzeug wieder aufgenommen wird.

Bei unseren professionellen, perfekt aufeinander eingespielten, Observationsteams aus drei bis vier Detektiven kommt nur sehr, sehr selten vor, dass eine Zielperson dabei wirklich verloren geht. Werden in solchen Situationen nur ein bis zwei Detektive eingesetzt, sieht die Sache schon ganz anders aus.

Auch hier haben BOS Observationen einen entscheidenden Vorteil:

Die allermeisten Zielperson haben Mobiltelefone bei sich, die sich bei fingierten Telefonaten, oder durch »stille SMS« lokalisieren lassen, wovon die Observationstrupps auch gern Gebrauch machen. Eine Funktion die Detekteien generell nicht zur Verfügung steht und deren Nutzung für Detekteien, als das „Ausspähen von Daten, §202a StGB.“ auch strafbar wäre, selbst wenn es ginge.

Wenn eine Zielperson eine Haltestelle des öffentlichen Personennahverkehrs betritt, muss damit gerechnet werden, dass sie schon eine Minute später abfährt – in dieser Zeit sind die Observanten erst einmal damit beschäftigt, herauszufinden, um welche Linie(n) es sich handelt, wann die Abfahrtzeiten sind, welche Umsteigebahnhöfe und Haltestellen abgedeckt werden müssen, das alles über Funk zu koordinieren und sich selbst Fahrkarten bis zur Endhaltestelle zu besorgen.

Bewegung auf Zweirädern

Eine Zielperson auf einem Fahrrad oder Motorrad zu observieren, kann sehr anstrengend sein. Sie bewegt sich nicht im normalen Tempo der anderen Verkehrsteilnehmer. Das Fahrrad ist zu langsam für die Einsatzfahrzeuge und kann auf Radwegen, die von den Einsatzfahrzeugen nicht befahren werden können fahren und zu schnell für Fußobservanten; das Motorrad meistens zu schnell für alle anderen Verkehrsmittel.

Die Observationskräfte müssen sich darauf einstellen, d. h. selbst auch Fahrräder oder Motorräder einzusetzen.

Das setzt besondere körperliche Fitness und hohe Fahrsicherheit voraus, bzw. überhaupt einen Motorradführerschein.

Bei Observationsteams unserer Detektei gibt es pro Team ein bis zwei Motorräder und/oder Motorroller und ein paar Fahrräder die im Kofferraum von Einsatzfahrzeugen mitgeführt werden.

Fahrräder haben die Eigenschaft, nur sehr schwer eindeutig identifizierbar zu sein, was für die Observation von Vorteil sein kann: die Zielperson wird vermutlich nicht erkennen, ob irgendein Fahrrad ihr mehr als einmal am Tag begegnet ist.

Üblicherweise wird bei einer Zielperson, die Fahrrad fährt, nur ein Observationsfahrrad eingesetzt, dessen Fahrer wechselt. Das reicht meistens schon.

Soweit es geht, halten die Autos den Kontakt zur Zielperson, während die auf dem Rad observierende Person etwas Abstand hält und bei Problemen sofort heranfährt. Die Autos bemühen sich, die Zielperson möglichst wenig zu überholen – daraus ergibt sich eine auffällige sprunghafte Fortbewegung, denn sie müsssen immer wieder rechts heranfahren, dann wieder etwas aufschließen, dann wieder rechts heranfahren.

Dieses Stop-and-go ist ein sicheres Anzeichen dafür, dass ein langsames Ziel verfolgt wird.

Ein Motorrad kann durch nach vorne schlängeln bei Rückstau schon bei einer einzigen Ampel seine Verfolger meist problemlos abhängen. Daher kommen bei einer Motorradverfolgung in unserer Detektei ein bis zwei Observationsmotorräder zum Einsatz, der Rest versucht so gut es geht im Auto mitzuhalten.

Wie bei Autoverfolgungen wirkt sich auch hier das relativ engmaschige Netz der Verkehrsregeln zugunsten der Observanten (Detektive) aus, denn in der Praxis wird auch ein Motorrad im Stadtverkehr durch rote Ampeln, andere Fahrzeuge und die Straßenführung in seiner Manövrierfähigkeit stark eingeschränkt. Völlig anders sieht die Sache auf Bundesstraßen und Autobahnen aus. Hier ist ein PKW Verfolger einer Motorrad fahrenden Zielperson häufig gnadenlos unterlegen.

Observation beendet. Feierabend. Oder?

Bild: Detektiv-Einsatzbesprechung

Wenn das Observationsteam sein Tagespensum geschafft hat, nicht selten sind das weitaus mehr als die üblichen acht Stunden, ist noch lange nicht Feierabend.

Dann wird der Tätigkeitsbericht fertig gestellt, der schon während des gesamten Tages minutiös – von allen Detektiven während der Observation – auf ihren Diktiergeräten mitgesprochen wurde.  Dieser Tätigkeitsbericht ist chronologisch geordnet und er enthält die vollen Namen der eingesetzten Detektive, spiegelt deren persönliche Wahrnehmung lückenlos wieder und gibt natürlich Aufschluss über alle Bewegungen und Fahrtstrecken der Zielperson und beinhaltet – soweit auftragsrelevant und durch das berechtigte Interesse des Auftraggebers abgedeckt – auch alle Daten der Personen, mit denen sich die Zielperson getroffen hat usw.

Zusätzlich werden die gefertigten Fotos und Videos geordnet und dem Bericht chronologisch beigefügt. Dann erhalten unsere Mandanten den Bericht meist noch direkt am selben Abend online über den verschlüsselten Lentz Membersclub® zur Verfügung gestellt.

Dieser Zeitaufwand von etwa ein bis zwei Stunden täglich wird in unserer Detektei nicht an den Mandanten weiter berechnet.

Aber auch dann ist noch längst nicht Feierabend. Erst müssen für den nächsten Tag Akkus der Kameras und Funkgeräte geladen, Einsatzfahrzeuge getankt, ggf. ausgetauscht und eine kurze vorbereitende Lagebesprechung für den nächsten Einsatztag geführt werden.

Danke dafür…

…dass Sie sich die Mühe gemacht haben, diesen Text zu lesen.

Wir freuen uns, dass wir Ihnen einen Einblick in unsere Arbeit geben durften und Ihnen zeigen konnten, dass eine professionelle Observation zur Beweiserhebung mehr als ‚einfaches hinterherfahren“ ist.

Wenn Sie mehr über die Arbeitsweise unserer Detektive und Detektivinnen, unsere auftragsvorbereitenden Planungen, unser Berichtswesen etc. wissen möchten, sprechen Sie meine Kollegen und mich gern an.

Meine Kollegen und ich sind montags – samstags jeweils 09-17 Uhr telefonisch für Sie erreichbar und freuen uns auf ihre Fragen.

Unser Team und wir helfen Ihnen gern unkompliziert weiter. Vertrauen Sie unserer fast 30-jährigen Erfahrung als Detektive in einer Detektei.

Lassen Sie sich persönlich beraten – ganz einfach mittels Video-Beratung! Bequem und unkompliziert von ihrem heimischen Computer in ihrer vertrauten Umgebung können Sie 'Face to Face' mit einem unserer Mandantenbetreuer sprechen. Ganz so, als wären Sie bei uns im Büro aber ganz ohne Stau und Parkplatzsuche.

Persönliche Video-Beratung!
 

Bequem und unkompliziert von ihrem heimischen Computer in ihrer vertrauten Umgebung können Sie ‚Face to Face‘ mit einem unserer Mandantenbetreuer sprechen. Ganz so, als wären Sie bei uns im Büro aber ganz ohne Stau und Parkplatzsuche.

Das sagen unsere unsere Mandanten

Kundenstimme
Wir bedanken uns für ihre hohe Einsatz­bereitschaft, die letztlich zum Erfolg in unserer Sache geführt hat und können Sie guten Gewissens weiter empfehlen. Viele Grüße
Ilona C. , Bad Bramstedt
Kundenstimme
Die Lentz Detektei ist sehr kompetent und arbeitet effizient. Das Detektivbüro ist sehr zu empfehlen.
Jesko Luciano, 60329 Frankfurt am Main
Kundenstimme
Ich bin sehr zufrieden und fühlte mich gut aufgehoben und fair behandelt
Volker R., Heppenheim
Eigene Ansprechpartner – kein Callcenter!
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Überdurchschnittlich hohe Aufklärungsquoten
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Bei Bedarf rund um die Uhr im Einsatz
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Nur qualifizierte ZAD geprüfte Privatermittler - IHK
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Niemals Subunternehmer!
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