Detektei in München Sendling-Westpark im Einsatz seit 1995 mit Detektiven in Festanstellung – keine Subunternehmer!

Ein Münchner Hersteller für Großküchengeräte und Gastronomiebedarf wandte sich in seiner Not an unser Münchner Büro der Detektei Lentz®. Sein Problem: Einer seiner besten Außendienstmitarbeiter stellte ihn vor ein Rätsel. Der Mann, der es exzellent verstand, Produkte zu verkaufen, war mit seinen früher glänzenden Umsätzen in den unterdurchschnittlichen Bereich abgesackt. Und das schon seit längerer Zeit. Die Sache schien unerklärlich. Die Geschäfte liefen insgesamt sehr gut. Der Mitarbeiter selbst wirkte motiviert und tatkräftig wie eh und je. Bei vorangegangenen Gesprächen in der Sache hatte er stets irgendwelche Erklärungen parat, die zwar vordergründig einleuchtend wirkten. Doch irgendetwas stimmte nicht. Die Umsatzeinbrüche waren einfach zu gravierend und wollten überhaupt nicht zur allgemein lebhaften Nachfrage passen. Und noch etwas passte nicht: Das Auftragsvolumen des Mitarbeiters stand im krassen Missverhältnis zu seiner Arbeitszeit. Den Abrechnungen zufolge lag die im üblichen Bereich.

Dass es angesichts der beschriebenen Verhältnisse in nur einem Vertriebsgebiet zu derartigen Umsatzeinbrüchen kommt, war für uns ein vertrautes Bild. In solchen Fällen wird in der Regel schlicht falsch abgerechnet. Das galt es zu beweisen. Wir sagten zu, die Sache umgehend aufzuklären und vereinbarten, den Außendienstmitarbeiter für die Dauer von vier Tagen zu observieren. Einsatzort war dessen Wohnsitz im Münchner Stadtteil Sendling-Westpark, von wo aus er üblicherweise seine Touren in das Gebiet südlich der Landeshauptstadt unternahm.

Gleich am nächsten Morgen machte sich eines unserer mobilen Einsatzteams auf den Weg. Die erfahrenen Detektive beobachteten, wie der Außendienstler gegen 8 Uhr sein Reihenhaus verließ, den Firmenwagen aus der Garage holte, auf den mittleren Ring und dann zur Autobahn Richtung Garmisch fuhr. Dies war auch in den folgenden Tagen der stets gleiche Anfahrweg zu seinem Einsatzgebiet, in dem er die verschiedensten Kundenadressen anfuhr. Unsere drei Detektive folgten unauffällig auf allen Wegen. Sie dokumentierten sein gesamtes Verhalten, seine Besuche und sogar die Dauer seiner Kontaktgespräche.

Dabei stellte sich Folgendes heraus: Der Außendienstmitarbeiter war fleißig und erfüllte durchaus die abgerechneten Arbeitsstunden. Jedoch: In dieser Zeit war er nicht nur für seinen Arbeitgeber aktiv. Rund ein Drittel seiner Zeit war er damit beschäftigt, die Produkte eines Mitbewerbers zu verkaufen, und das mit Erfolg. Seine Provisionszahlungen ließ er vorsichtshalber auf das Konto seiner Tochter überweisen, die in München – Schwabing wohnte und somit nicht sofort mit ihm in Verbindung gebracht wurde. Das jedenfalls ergaben unsere begleitenden Ermittlungen. Am Ende unseres Einsatzes war das Beweismaterial inklusive der Höhe der einzelnen Zahlungen lückenlos zusammengestellt.

Als unser Mandant seinen Mitarbeiter zur Rede stellte, versuchte der sich wieder mit allerlei Erklärungsversuchen. Doch die halfen dieses Mal nicht weiter. Er war überführt und konnte auf der Stelle entlassen werden. Das Ganze in Form einer gütlichen Einigung. Der Arbeitgeber verzichtete auf eine Anzeige und bekam dafür die Kosten für den Einsatz der der Detektei Lentz® & Co. GmbH ersetzt.