Detektei in Hannover – Kirchrode im Einsatz seit 1995 mit Detektiven in Festanstellung – keine Subunternehmer!

Ehekrisen können durchaus auch eine Chance sein. Allerdings hängt es von den Umständen ab, inwieweit etwa ein Seitensprung nur ein unbefriedigtes Bedürfnis stillt oder der Einstieg zum Ausstieg ist. Ehepartner, die sich hintergangen fühlen, wollen in jedem Fall Gewissheit. Die suchte auch ein Mann, der unser Büro der Detektei Lentz® & Co. GmbH als Detektei in Hannover anrief. Als Unternehmer musste er häufig für mehrere Tage auf Geschäftsreise. Zwar war ihm klar, dass seine langen Arbeitszeiten und häufige Abwesenheit das Eheleben mit seiner Frau Luisa belasteten, doch Nebenbuhler wollte er nicht tolerieren.

Sein Verdacht war, dass seine Gattin ein Verhältnis hatte. Immer, wenn er von einer Geschäftsreise zurückkam, war sie besonders distanziert und abwesend. Ihre Freundlichkeit wirkte aufgesetzt. Dies fiel ihm seit einigen Monaten auf. Während seiner letzten Reise wurde sein ungutes Gefühl dadurch noch erhärtet, dass sie seine Anrufe am späteren Abend mehrmals nicht entgegengenommen und erst am nächsten Tag geantwortet hatte. Angeblich war sie zu einer Freundin aufs Land gefahren. Deren Mann jedoch war auf Nachfrage unseres Mandanten über die Geschichte verwundert. Irgendetwas schien Ehefrau Luisa zu verbergen. 

Wir vereinbarten, die Gattin während einer erneut anstehenden Geschäftsreise nach Madrid für drei Tage zu observieren. Eines unserer mobilen Einsatzteams bezog am frühen Morgen unauffällig Stellung vor dem ehelichen Anwesen in Hannover-Kirchrode.

Kurz vor 6 Uhr fuhr ein Taxi vor, das unseren Mandanten zum Hannoveraner Flughafen brachte. Gegen 9 Uhr zeigte sich erstmals seine Frau und empfing den Gärtner, der bis ca. 14 Uhr mit Rasenmähen und Heckenschneiden beschäftigt war. In der Zwischenzeit fuhr sie in die Stadt, um einige Einkäufe zu erledigen und einen Friseurtermin wahrzunehmen. Gegen 18 Uhr ließ sie ein Mädchen ins Haus. Wie sich herausstellte, war es eine 16jährige Schülerin, die sich gelegentlich um die beiden Hunde des Ehepaares kümmerte. Warum sie gerade jetzt kam, sollte sich kurz darauf zeigen.

Luisa T. holte ihren BMW Z4 aus der Garage und fuhr Richtung Hildesheim. Unsere Detektive nahmen unauffällig die Verfolgung auf. Nach ca. 30 Kilometern hielt sie vor einem gehobenen Hotel an, ging hinein und nahm den Schlüssel für ein Zimmer in Empfang, das sie bereits – wie zwei unserer Detektive, die als Pärchen getarnt mit an den Empfang gingen – auf ihren Namen gebucht hatte. Auffällig war, dass Sie „wie immer bar zahlen möchte“, so Luisa T. wörtlich zu dem Empfangsmitarbeiter. Nach dem Einchecken nahm sie in der Lobby Platz und bestellte einen Kaffee, als ein gutaussehender Mann, Mitte Dreißig, erschien circa 20min. später. Das Paar unterhielt sich kurz und verschwand nach einigen Minuten auf das Zimmer der observierten Gattin. Eine Stunde später kamen sie zum Candlelight-Dinner wieder herunter und wirkten sehr vertraut miteinander – aber, so die Einschätzung einer unserer weibl. Detektive: irgendwie nicht verliebt, wie ein Paar.

Die Nacht verbrachten sie gemeinsam im Zimmer – von Nachtruhe schien allerdings keine Rede zu sein. Am nächsten Morgen fuhr Luisa T. alleine nach Hause und machte sich gegen Abend erneut auf den Weg in das Hotel, wo sie wieder ihren Liebhaber traf. Nach den zwei Liebesnächten beeilte sie sich, rechtzeitig wieder in Kirchrode zu sein, da ihr Mann gegen 11 Uhr aus Madrid vom Flughafen zurückkommen würde. Unsere Detektive konzentrierten sich darauf, die Identität des Liebhabers zu klären und verfolgten diesen.

Alle Vorgänge konnten von uns bis ins Detail dokumentiert werden. Wie wir durch auftragsbegleitende Ermittlungen herausfanden, handelte es sich bei dem jungen Mann um den Callboy eines Escortservices. Den hatte Luisa T. über die Agentur eine Woche zuvor bestellt. Bezahlt wurde stets bar. Der Abgleich mit den von uns ermittelten Hotelreservierungen zeigte, dass die untreue Gattin auch während der vorangegangenen Geschäftsreise ihres Mannes mit einem Liebhaber auf Bestellung zugange war.

Als unser Mandant die Beweisunterlagen und Bilder anschaute, war er zunächst außer sich. Wie wir erfuhren, verzichtete er jedoch auf eine Scheidung und vereinbarte auf Anraten eines Freundes zunächst eine Paartherapie mit seiner Frau. Ob die Ehekrise so überwunden werden konnte, entzieht sich unserer Kenntnis.