Detektei in Radolfzell am Bodensee im Einsatz seit 1995 mit Detektiven in Festanstellung – keine Subunternehmer!

Der Anruf eines großen Zimmereibetriebs in Radolfzell am Bodensee erreichte unsere Detektei freitagabends. Am Telefon war der Inhaber selbst. Er bat uns um Mithilfe, da er einen seiner langjährigen Mitarbeiter verdächtigte, heimlich auf eigene Rechnung zu arbeiten. Er war sich nicht sicher, habe jedoch die letzten Tage entsprechende Hinweise aus glaubwürdiger Quelle erhalten.

Wie der Unternehmer weiter erläuterte, lag das Problem vor allem darin, dass der besagte Mitarbeiter einen äußerst festen Stand im Betrieb hatte: Auf seine Initiative war vor drei Jahren ein Betriebsrat gegründet worden, dem er seither vorstand. Als solcher war er quasi unkündbar. Hinzu kam die Tatsache dass, Rudi B. so der Name des Familienvaters, bereits seit 18 Jahren im Hause beschäftigt war.

Vor diesem Hintergrund mussten alle Vorwürfe 100 Prozent wasserdicht nachgewiesen werden. Der Betriebsinhaber bat daher um absolute Diskretion. Nach unserer Zusicherung erteilte er unserer Detektei schließlich den Auftrag, der Sache auf den Grund zu gehen. Wir vereinbarten, den in Verdacht stehenden Rudi B. bei nächster Gelegenheit zu observieren. Die ergab sich bald, als er einige Tage Urlaub nahm. Wir nutzten die Gelegenheit und setzten drei Detektive unserer Detektei auf den Mann an.

Der Einsatz war von Dienstag bis Sonntag geplant. In dieser Zeit wurde Rudi B. den ganzen Tag über von einem mobilen Einsatzteam unserer Detektei aus Radolfzell am Bodensee observiert. Die Detektive gingen unauffällig in der Nähe seines Wohnhauses in Stellung. Die ersten beiden Urlaubstage verliefen ohne auffällige Ereignisse. Rudi B. erholte sich in seinem Garten und verbrachte den Tag mit Lesen und kleineren Instandhaltungsarbeiten am Haus.

Tags darauf war die Szenerie schon weniger beschaulich. Bereits um sechs Uhr morgens kam er aus dem Haus. Er öffnete die Tür der Garage, in der sein Wagen stand, und belud seinen Opel Astra Kombi mit verschiedenen Utensilien und Unterlagen. Dann stieg er in den Wagen und fuhr los. Die drei Detektive unserer Detektei nahmen sukzessive die Verfolgung auf und folgten ihm. Der Weg führte über 40 Kilometer bis nach Tuttlingen. Dort fuhr er auf den Betriebshof einer Zimmerei. Er ging ins Gebäude und kam kurz darauf wieder heraus. Diesmal stieg er nicht in seinen Opel, sondern in einen Lieferwagen des Unternehmens.

Sein Ziel: Verschiedene Baustellen in der näheren Umgebung. Dort vermaß er die Räumlichkeiten, um verschiedene Angebote zu erstellen – allerdings nicht im Auftrag seines Arbeitgebers. Wie sich herausstellte, arbeitete Rudi B. zusätzlich im Betrieb eines alten Berufsschulfreundes, eines direkten Konkurrenten seines Arbeitgebers. In Tuttlingen und Umgebung gab es gleich mehrere Bauvorhaben, die er im Lauf des Tages aufsuchte. Für mehr als die Hälfte davon hatte auch unser Mandant eigene Angebote abgegeben, aber keine Aufträge erhalten. Der Grund, warum unser Mandant leer ausging, lag nun auf der Hand: Wie sich weiter herausstellte, erhielt Rudi B. für jede erfolgreiche Auftragsvermittlung eine Provision von 300 – 500 EUR bar auf die Hand; je nach Auftragsvolumen.

Alle Details der Vorgänge konnten die drei Detektive unserer Detektei unwiderleglich dokumentieren. Unser Kunde hatte damit die Möglichkeit, Rudi B. fristlos zu entlassen. Seine langjährige Betriebszugehörigkeit und seine Funktion als Mitglied des Betriebsrats nützten ihm angesichts der wasserdichten Beweislage und der Strafbarkeit seiner vorsätzlichen Handlungen auch nichts mehr. Unsere Detektei hatte in Radolfzell am Bodensee die Beweise beschafft, die unser Mandant benötigte!