Detektei in Berlin Reinickendorf im Einsatz seit 1995 mit Detektiven in Festanstellung – keine Subunternehmer!

Der Inhaber einer Druckerei in Berlin Reinickendorf wandte sich mit einem kniffligen Problem an unsere Detektei: Seit mehreren Monaten schon beobachtete er, dass die Geschäfte in seinem Unternehmen immer schlechter liefen. Reihenweise Kunden stornierten ihre Aufträge, neue Kunden kamen kaum noch hinzu. Und selbst treue Geschäftspartner, mit denen der Inhaber schon seit langen Jahren zusammenarbeitete, meldeten sich plötzlich nicht mehr.

Dass es im Geschäftsleben mal auf und ab geht, war dem Inhaber natürlich klar. Doch diese dauerhafte negative Entwicklung gab dem Mann doch Rätsel auf – einen schlüssigen Grund für den Einbruch der Aufträge gab es nicht. Der Inhaber hatte seinen Betrieb vor mehr als 20 Jahren in Berlin Reinickendorf eröffnet und sich seither einen verlässlichen Kundenstamm aufgebaut. Deswegen drängte sich der Verdacht auf, dass es hier vermutlich Trickserei und Betrug im Spiel waren.

Die Detektive unserer Detektei nahmen wenige Tage später in Berlin Reinickendorf vor Ort die Ermittlungen auf. Da eine sorgfältige, fachmännisch durchgeführte Observation meistens schnell Erkenntnisse bringt, legten sich die drei eingeteilten Lentz-Ermittler in einem verdeckten Observationsbus und zwei Einsatzfahrzeugen auf die Lauer. Einen in der Reinickendorfer Druckerei angestellten Offset-Drucker nahmen sie besonders intensiv ins Visier: Befragungen im Umfeld der Firma hatten ergeben, dass der Mann wegen häufiger Krankschreibungen oft auf der Arbeit fehlte und sich im Beisein von Kollegen mehrfach abfällig über seinen Arbeitgeber geäußert hatte, zum Beispiel: „Für den Hungerlohn, der in der Saftbude hier gezahlt wird, werde ich mich nicht krumm arbeiten. “

Gleichzeitig kontaktierten unsere Ermittler die abgesprungenen Kunden unter einem glaubhaften, legendierten Vorwand. Die Befragten versuchten zwar abzuwiegeln. Schließlich aber gab auf konsequentes Nachhaken hin jemand die Antwort: Ein Angestellter hatte sich an ihn gewandt und vorgeschlagen, die Arbeit selbst zu einem günstigeren Preis zu erledigen. Es handelte sich exakt um den Mitarbeiter der Druckerei, den das Lentz®-Team bereits im Auge hatte. Der ehemalige Kunde der Druckerei, wollte diese Aussage jedoch nicht vor einem Gericht wiederholen.

Nun brauchten unsere Ermittler also nur noch einen Beweis für sein unlauteres Treiben. Der ließ nicht lange auf sich warten. Am dritten Tag der Observation war der Offset-Drucker wieder einmal krank geschrieben. Er wirkte jedoch putzmunter, als er am frühen Nachmittag aus seiner Wohnung kam und mehrere Kartons in seinen Opel Combo wuchtete. Dann steuerte er mit der Ladung im Kofferraum einen Betrieb für Büromöbel im Westen des Berliner Bezirks Reinickendorf an – ebenfalls ein ehemaliger Kunde unseres Mandanten unserer Detektei. Dort parkte er und trug die Kartons mit Hilfe von zwei dort angestellten Mitarbeitern in das Innere der Firma.

Damit hatten unsere Detektive ausreichend Belege gesammelt, so dass der Inhaber der Druckerei seinen Mitarbeiter zur Rede stellen konnte. Angesichts der ausführlichen Dokumentation der Lentz® hatte alles Leugnen keinen Sinn: Der Angestellte gab zu, dass er bei sich zu Hause in der Wohnung alles eingerichtet hatte um das Layout für Drucksachen professionell erstellen zu können und die Drucksachen dann bei einer großen Online-Druckerei drucken ließ und meist drei bis vier Tage später schon nach Hause geliefert bekam. Er hatte seine Arbeitszeit dazu genutzt, gezielt Kunden seines Arbeitgebers abzuwerben und ihre Aufträge zu Hause zu erledigen. Eine entsprechende Gewerbeanmeldung lief auf den Namen seiner Frau. Zuletzt hatte er Prospekte für den Büromöbel-Hersteller gedruckt und ausgeliefert, als unsere drei Detektive ihn in Reinickendorf ertappten. Unser Mandant kündigte ihm fristlos und reichte Klage gegen ihn ein. Seither hat sich seine Auftragslage wieder stabilisiert – ein Teil seiner Kunden sind zu ihm zurückgekehrt und die Lage der Neukundenakquise hat sich auch wieder verbessert, da nun keiner seiner übrigen Mitarbeiter mehr hinter seinem Rücken gegen unseren Mandanten arbeitet und wirtschaftet.