46% aller deutscher Unternehmen waren in den vergangenen zwei Jahren von Wirtschaftskriminalität betroffen. Damit stieg die Zahl der Wirtschaftsdelikte im Vergleich zu den Jahren 2001 / 2002 um 7% an. Laut einer Studie des Wirtschaftsprüfungsunternehmens Price, Waterhouse & Coopers und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg liegt der entstandene Schaden bei rund 622 Millionen Euro. In jedem dritten Fall kommt der Täter aus dem Top-Management der eigenen Reihen. Die häufigsten Delikte waren dabei Unterschlagung (29%), Betrug (23%) und Industriespionage/Produktpiraterie (13%). Die Zahl der geschädigten Unternehmen die eine Detektei einschalteten, um den Anfangsverdacht aufzuklären und Beweise zu sichern, stieg auf über 50% an.
Das Kerngeschäft der Wirtschaftsspionage besteht darin, Know-how und neue Entwicklungen eines Unternehmens für eigene Zwecke abzuschöpfen und sich dadurch entscheidende Wettbewerbsvorteile zu verschaffen.
Vom Sender in der Steckdose über die Observationskamera im Rauchmelder bis zum Abhörmikrofon in einem netten Werbegeschenk auf dem Schreibtisch des Geschäftsführers: Die Ausrüstung der Wirtschaftsspione ist professionell und besticht durch technische Perfektion. Neben den teils erbsengroßen elektronischen Hilfsmitteln wird vorrangig der Computer zur Ausforschung eingesetzt. Für die Informationssicherheit in Firmen haften nicht selten die Geschäftsführer persönlich. Aber: Unternehmer können im Vorfeld mit geeigneten personellen und vorbeugenden Schutzmaßnahmen gegensteuern.
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