Detektei in Hannover – Isernhagen im Einsatz seit 1995 mit Detektiven in Festanstellung – keine Subunternehmer!

Der Einsatz einer Detektei hilft nicht nur zur Durchsetzung eigener Interessen, manchmal beseitigt er auch schlicht Unsicherheiten. Stellen sich anfänglich berechtigte Sorgen als unberechtigt heraus, so erspart dies zumindest Nerven und schlaflose Nächte. So etwa in einem Fall, den wir in Hannover - Isernhagen zu lösen hatten. Ein gutsituierter, 45-jähriger Unternehmer rief unsere Detektei in Hannover an. Er war der festen Überzeugung, dass seine Frau seit geraumer Zeit ein Verhältnis mit einem anderen Mann hatte. Sollte dies der Fall sein, so müsste er nach einer Scheidung keine oder nur verminderte nacheheliche Unterhaltsleistungen zahlen. So sah es der Ehevertrag beider Eheleute vor. Unser Auftrag war es, im Fall der Untreue die erforderlichen Beweise zu erbringen.   

Der Anhaltspunkt für seinen Verdacht: Als Geschäftsmann hatte er für das gemeinsame Eheleben wenig Zeit, er war viel unterwegs und häufig auf Reisen. Ihm war zu Ohren gekommen, dass seine Frau Kerstin während seiner Abwesenheiten mehrfach mit ein- und demselben Mann gesehen worden war. Dazu passte, dass sie vor Ärger über die aus ihrer Sicht verletzende Vernachlässigung der Beziehung mit Konsequenzen gedroht hatte. Sie war nicht länger gewillt, im goldenen Käfig eines finanziell abgesicherten Lebens stets auf ihren Mann zu warten. Entsprechend ging sie seit geraumer Zeit vermehrt spontan auf Reisen oder verbrachte die Abende mit Freunden und Bekannten, ohne ihn einzuplanen. Für Intimität war in der gemeinsamen Beziehung schon lange kein Platz mehr. Wir sollten herausfinden, was sich hinter dem Rücken unseres Mandanten abspielte und was es mit dem mutmaßlichen Nebenbuhler auf sich hatte.

Wir vereinbarten, die Gattin während seiner anstehenden, einwöchigen Geschäftsreise nach Skandinavien vom Wohnsitz in Hannover - Isernhagen aus diskret zu observieren. Die drei Detektive unseres mobilen Einsatzteams beobachteten alle Vorgänge rund um die großzügige Jugendstilvilla unseres Mandanten. Am späteren Vormittag sahen sie, wie die 33-jährige Kerstin P. das Haus verließ und in die Stadt fuhr. Auf dem Programm standen ein Friseurtermin, ein Besuch bei der Masseurin und eine Einkaufstour durch die Stadt, in deren Verlauf sie eine Bekannte zum Kaffee traf. Gegen 18:30 fuhr sie zum Maschsee, wo sie ihren Wagen vor einem beliebten Lokal parkte. Dort traf sie einen Mann, sportlich gekleidet, schätzungsweise Anfang vierzig. Nach einer kurzen Umarmung nahmen sie auf der Terrasse Platz und genossen den lauen Sommerabend. Das ganze hatte den Charakter einer freundschaftlichen Begegnung. Gegen 21:30 Uhr verließen sie das Restaurant und verabschiedeten sich. Beide fuhren getrennt nach Hause. Anhand weiterer Ermittlungen fanden wir heraus, dass es sich um den 41-jährigen Sönke T. handelte, ein kinderloser Architekt, der seit über zwei Jahren geschieden war.

Am nächsten Morgen fuhr um 7 Uhr ein Taxi vor das Haus unseres Mandanten. Seine Frau Kerstin erschien mit leichtem Gepäck und ließ sich zum Flughafen fahren. Als sie ausstieg, wurde sie am Terminaleingang von Sönke T. empfangen. Nach einer kurzen Begrüßung holten sie ihre Tickets für einen gemeinsamen Flug nach Mallorca. Wie sich herausstellte, hatten beide vor drei Wochen eine Reise für vier Tage auf der Ferieninsel gebucht. Zwei unserer Detektive konnten ebenfalls noch Plätze auf der fast vollständig ausgebuchten Maschine ergattern und begleitete das Paar unauffällig, während der Einsatzleiter auf Mallorca entsprechende Verstärkung anforderte.

So erwartete ein spanischer Kollege der Detektei Lentz® & Co. GmbH die Maschine bereits bei der Landung. So konnten unsere Ermittler die Vorgänge während der kommenden Tage auch am Urlaubsort genauestens beobachten.

Im Ergebnis zeigte sich Folgendes: Beide hatten im Hotel getrennte Zimmer gebucht und ihr Umgang zeigte kaum Anzeichen einer intimen Liebesbeziehung. Sie verbrachten die Nächte stets getrennt. Der enge Kontakt und die Freude am gemeinsamen Urlaub ließen eher auf eine platonische Freundschaft schließen. Dafür sprach auch, dass beide immer wieder mit anderen Gästen flirteten. Offensichtlich hatten sie Spaß an der Sache und daran, sich gemeinsam darüber auszutauschen.

Alle Vorgänge konnten von uns dokumentiert und bildlich festgehalten werden. Als unser Mandant die Unterlagen in der Hand hielt, wirkte er zunächst irritiert, aber letztlich erleichtert. Seine Frau ging nicht wirklich fremd. Sie genoss eben das Leben mit anderen Menschen. Bei Sönke T. übrigens handelte es sich um einen früheren Schulkameraden, der nach seiner Scheidung wieder vermehrt Kontakte zu Freunden suchte. Im Ergebnis entschloss sich unser Mandant, sich künftig etwas mehr um seine Ehe zu kümmern.