Detektei in Düsseldorf – Vennhausen im Einsatz seit 1995 mit Detektiven in Festanstellung – keine Subunternehmer!

Baustellen sind ein beliebtes Betätigungsfeld für Diebe. Obwohl sie zunehmend besser gesichert sind, werden in Deutschland jährlich tausendfach größere und kleinere Baumaschinen gestohlen. Haben sich die Diebe einmal Zugang verschafft, entwenden sie so ziemlich alles, was brauchbar ist. Mit diesem Problem hatte auch ein Bauunternehmen aus Düsseldorf zu kämpfen. Die Geschäftsleitung rief im Büro der Detektei Lentz® & Co. GmbH in Düsseldorf an und bat um unsere Mithilfe.

Das Unternehmen war derzeit auf drei Baustellen im gesamten Stadtgebiet tätig. Vor einigen Tagen erst hatten Diebe auf einer davon nachts zugeschlagen und Gegenstände sowie Baumaschinen im Wert von rund 13.200 Euro gestohlen. Da der Unternehmer nicht nur eine Erhöhung der Versicherungsprämien, sondern auch geplatzte Termine befürchten musste, falls weitere Geräte abhandenkommen sollten, hatte er die bereits informierte Polizei um Hilfe gebeten. Doch die sah sich außer Stande, die restlichen Plätze auf Verdacht hin zu bewachen und verwies auf eine Detektei. In Düsseldorf waren folglich unsere erfahrenen Detektive zur Sachverhaltsaufklärung gefragt. 

Wir vereinbarten, die zwei noch nicht heimgesuchten Baustellen ab dem kommenden Wochenende zu observieren. Zum Einsatz kamen zwei mobile Einsatzteams, die miteinander in ständigem Funkkontakt standen. Eines davon lag in Düsseldorf - Vennhausen auf der Lauer. Als am Samstagnachmittag die Baustelle aufgeräumt und geschlossen wurde. Die erste Nacht verlief ohne Vorkommnisse. In der zweiten Einsatznacht, also Sonntagmorgen gegen 3 Uhr, jedoch war es soweit. Ein weißer Lieferwagen mit geschlossenem Laderaum fuhr langsam vor und parkte vor dem abgesperrten Metallgitter.

Zwei Männer sprangen heraus und machten sie sich am Gittertor zu schaffen. Die Absperrkette wurde mit einem Bolzenschneider durchtrennt und das Tor geöffnet. Die beiden gingen auf den Materialcontainer zu, vor dem zur Sicherung eine Palette mit Ziegelsteinen stand. Sie stapelten die Ziegelsteine ab, warfen sie neben den Container und knackten das Sicherungsschloss. Im Schein ihrer Taschenlampen suchten sie nach diversen Geräten, die sie nacheinander herausräumten: eine Rüttelplatte, ein Verdichter, zwei Hydraulikaggregate sowie ein Nivelliergerät mit Zubehör. Und weil es sich gerade anbot, nahmen sie noch drei Kanister mit 20 Litern Diesel mit. Als nächstes verschafften sie sich Zugang zum Brotzeitcontainer nebenan. Aus dem holten die beiden Männer einige Kleingeräte sowie Kupfer- und Netzwerkkabel und vier Werkzeugkisten. Einer fuhr den Wagen rückwärts bis vor das Diebesgut, der andere öffnete die Hecktüren und legte zwei Auffahrrampen an die Ladekante. Unsere Ermittler konnten alles mit Nachtsichtgeräten sowie Kameras dokumentieren.

Nachdem die Diebe alles im Lieferwagen verstaut hatten, gingen die Türen zu und ab ging die Fahrt Richtung Wuppertal. 

Nach etwa 20 Kilometern hielten sie in einem Vorortbereich an einer alten Halle, in der sie ihre Beute unterbrachten. In dem Moment kam die mittlerweile verständigte Polizei und stellte das Diebesgut sicher. Wie sich herausstellte, waren auch die anderen in der Halle abgestellten Geräte zuvor gestohlen worden. Einige gehörten unserem Mandanten, der froh war, sein Material wieder einsetzen zu können. Der Diebstahl fand im Auftrag zweier kleinerer Baufirmen statt, die die Geräte teils selbst nutzten, teils als Gebrauchtware weiterverkauften.