Detektei in Düsseldorf – Pempelfort im Einsatz seit 1995 mit Detektiven in Festanstellung – keine Subunternehmer!

Immer wieder unterliegen Vertreter im Außendienst der Verlockung, in die eigene Tasche zu arbeiten. Auffällig wird das meist dann, wenn das Unternehmen sich über rückläufige Zahlen wundert. Dies war auch bei der Düsseldorfer Agentur einer Versicherung der Fall. Die Zahlen sahen im Vorjahresvergleich nicht gut aus. Zahlreiche Abschlüsse kamen nicht zustande, einige Bestandskunden kündigten ihre Police aus unerklärlichem Grund und auffallend viele traten nach Abschluss innerhalb der gesetzlichen Zwei-Wochen-Frist zurück.

Die einzige Erklärung für unseren Mandanten: Einer seiner Vertreter, der 40-jährige Mario K., bei dem die Umsätze nicht zufriedenstellend waren, musste etwas mit der Sache zu tun haben. Bei Nachfragen, verwies der Mann auf den allgemein gestiegenen Konkurrenzdruck, vor allem bei Lebensversicherungen seien die Kunden wegen der gesunkenen Renditen extrem zurückhaltend geworden. Das erklärte aber nicht, warum im Gegensatz zu seinen beiden anderen Kollegen nur seine Umsätze eingebrochen waren. War er womöglich selbst die Ursache für das Kundenverhalten? Die Detektei Lentz® in Düsseldorf nahm sich der Sache an.

Wie vereinbart, observierten wir Mario K. an seinem Arbeitsplatz in Düsseldorf - Pempelfort sowie an seinem Wohnsitz im selben Stadtteil. Der Einsatz dauerte nur fünf Tage. Schneller als die zunächst vertraglich veranschlagten acht bis zehn Einsatztage! Sehr zur Freude unseres Mandanten.

Unsere Ermittlungen ergaben Folgendes: Mario K. kontaktierte anhand der hauseigenen Liste Kunden für einen Beratungstermin. In dessen Verlauf baute er Vertrauen auf und rechnete die Vor- und Nachteile der Versicherungsprodukte vor. Geschickt täuschte er vor, rein im Interesse der Kunden zu handeln und kam dann meist auf die Vorzüge anderer Versicherungs- und Finanzprodukte zur Vermögensvorsorge zu sprechen. Zeigten sie Interesse, gab er ihnen die Kontaktdaten eines Finanzberaters, der Versicherungen und Geldanlagen verschiedener Anbieter vermittelte. Bei seinem Vorgehen ging er zwei Wege. Entweder er schloss für diesen Verträge ab oder er gab die Adressen der Kunden sowie die Kundenliste seines Arbeitgebers an den Finanzvermittler weiter, der sich dann mit angeblich besseren Angeboten direkt an diese wandte. Um bei seinem Arbeitgeber nicht aufzufallen, nahm er einige Kunden ins Vertrauen und vereinbarte mit ihnen, Verträge der Form halber zu unterschreiben, nur um sie innerhalb der Widerspruchfrist wieder zu kündigen und brachte sogar schon fix und fertig vorformulierte Kündigungen mit. Insgesamt achtete er zudem darauf, dass er einen bestimmten Prozentsatz an Versicherungen aus dem eigenen Hause vermittelte.

Auf diese Weise kassierte er doppelt: Das Gehalt von seinem Arbeitgeber und die Provisionen sowie Folgeprovisionen für Vermittlungen an den konkurrierenden Finanzberater. Allein eine Lebensversicherung über 100.000 Euro brachte ca. 3.500 Euro Provision ein. Wie geschickt und überzeugend der Vertreter dabei vorging, konnten einer zwei unserer auf Wirtschaftskriminalität spezialisierten Detektive in einem Beratungsgespräch selbst feststellen. Dieses war zustande gekommen, nachdem er den Vertreter über den Agenturchef kontaktiert und um ein Beratungsgespräch gebeten hatte.

Nach nur fünf Einsatztagen hatte der Vertreter seinem Arbeitgeber einen Schaden bzw. entgangene Einnahmen in Höhe von mehreren Tausend Euro verursacht. Mit unserer SSL-verschlüsselten digitalen Beweismappe und sämtlichen Dokumentationen in der Hand konnte der ihn nun auf der Stelle entlassen.

Außerdem klagte er auf Schadensersatz und forderte die Kosten für den Einsatz der Detektei Lentz® & Co. GmbH in voller Höhe von dem überführten Mario K. erfolgreich ein.