Lohnfortzahlungsbetrug in Düsseldorf nachgewiesen!

Der Geschäftsführer eines mittelständigen Bauunternehmens wandte sich im April 2009 an unsere Detektei mit der Bitte, einen seiner ständig arbeitsunfähig erkrankten Mitarbeiter zu observieren. Hintergrund waren anonyme Hinweise, nach welchen der fragliche Mitarbeiter während seiner Krankheit auf privaten Baustellen ’schwarz‘ arbeiten würde.

Bei nächster Gelegenheit nahmen drei unserer Detektive die Observation des kranken Mitarbeiters in einem Vorort von Düsseldorf auf. Im Observationsverlauf stellte sich heraus, dass der – vermeidlich Kranke – Mitarbeiter morgens gegen 06:30 Uhr das Haus verlies und vor dem Haus von einem unbekannten Mann in dessen Auto abgeholt wurde. Die Fahrt ging dann bis in das wenige Kilometer entfernte Ratingen und dort in ein Neubaugebiet.

Unsere drei Detektive staunten nicht schlecht, als der Mann sich dort umzog und in weißer Arbeitshose dann – gemeinsam mit dem unbekannten Mann – Trockenbauarbeiten im Innern eines neu gebauten Hauses begann.

Es stellte sich heraus, dass der unbekannte Mann, der unsere Zielperson morgens zuhause abholte, ebenfalls bei einer anderen Firmen arbeitsunfähig krank geschrieben war und beide für die Baufirma, die den Auftrag zum Innenausbau des Hauses hatte, schon seit längerem immer mal wieder sporadisch ’schwarz‘ tätig waren.

Unsere drei Detektive konnten an insgesamt drei Tagen über 26 Arbeitsstunden nachweisen und auf über 200 Fotos die Tätigkeit unserer Zielperson nachweisen.

Der Mann wurde – nach seiner Rückkehr aus der Krankheit – von dem Geschäftsführer zur Rede gestellt. Er willigte in einen sofortigen Auflösungsvertrag bei Kostenerstattung unserer Kosten ein. Im Gegenzug wurde absolutes Stillschweigen über die wahren Gründe des Ausscheidens vereinbart.